Waldkunst

Wir werden gemeinsam drei unvergessliche Tage im frühlingshaften Wald verbringen. Auf dem Programm stehen, Streifzüge durchs Unterholz, um den Wald und uns selbst besser kennen zu lernen, LandArt-/Naturkunstprojekte, das Bauen einer Murmelbahn aus Naturmaterial und Gemeinschaft am Lagerfeuer.
Als Naturkünstler*innen lassen wir uns ganz auf unser »Atelier« ein, erfahren hautnah die Elemente und Materialien der Natur. Beim Bauen werden alle Sinne geschärft. Wir nehmen den Ort mit wachen und offenen Sinnen wahr. Kein*e Landartkünstler*in vergisst so schnell den Ort ihres*seines Schaffens.
Der unerschöpfliche Formen- und Fantasiereichtum der Natur inspiriert auch Menschen, die sich selbst für völlig unkreativ halten. Landart spricht alle Sinne an, weckt die Fantasie und lehrt, das Schöne der Natur wahrzunehmen.
Der Kontakt zum vielfältigen Reichtum der Natur schafft Verbindung zu den schöpferischen Quellen im Menschen. Die Natur macht großzügige Geschenke: Energie, Ruhe, Wachstum und Entwicklung. Die Künstler*innen können Achtsamkeit und Sorgsamkeit im Umgang mit der nNatur (zurück)geben.
LandArtkunstwerke sind vergänglich. Es steht nicht der Besitz eines Produktes im Vordergrund, sondern der Prozess des Bauens und Gestaltens.
LandArt wirkt durch Akzente, die das Wesentliche betonen. Wie beim Spiel vergessen die Künstler*innen beim Bauen in der Natur die Zeit. In der Natur hat Zeit einen anderen Wert: Natürliche Rhythmen bleiben konstant, die menschengemachten Werke sind vergänglich.
Bereit neues zu entdecken? Dann sei dabei!
Bitte zieht wetterfeste Kleidung an und bringt etwas zu trinken und ein Vesper mit! Am letzten Tag braucht ihr kein Vesper, da wir gemeinsam grillen werden.

Ort: bei der Grillstelle im Maienwäldchen
Infoblatt mit Ortsbeschreibung usw. wird rechtzeitig geschickt.

Anmeldeschluss: Montag vor den Ferien