Es ist nicht leise in meinem Kopf
Ausstellung von und mit Geflüchteten Mit Unterstützung der Abgeordneten des Sächsischen Landtags Musikalische Zwischenspiele Joel Reischmann
Die Zahl der Flüchtenden steigt weltweit stetig an. In Deutschland werden die Asylsuchenden seit 1993 angemessen auf die Bundesländer und die Kommunen verteilt. Somit verschlägt es Geflüchtete auch in den Erzgebirgskreis. Für sie kein einfaches Pflaster.
Stellvertretend für die vielen anderen geben 35 Personen aus Schwarzenberg und Umgebung einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben. Sie verließen Kriegs- und Terrorgebiete, flohen vor Unterdrückung oder Verfolgung. Sie sprechen von Verlusten, von Tod und von Hoffnung. Sie machten sich auf den Weg, meist ohne Ziel. Wenn sie hier ankamen, war die Flucht geglückt. Aber kamen sie tatsächlich hier an? Konnten sie Ankommen?
Sie sprechen über sich und halten uns einen Spiegel vor.
Eine Ausstellung, die Verständnis weckt und Vorurteilen begegnet. Eine Ausstellung, die zum Nachdenken anregt.
Ausstellungseröffnung Montag, 9. Dezember, 18 Uhr
Ausstellungsdauer 4. Dezember bis 2. Februar
Ulm, EinsteinHaus, 1. und 2. OG, Foyer
Kurs-Nummer24H0102003
Christine Bösking
Tel. 0731 1530-18
boesking@vh-ulm.de
ab 0 Teilnehmer*innen
Eintritt frei