Online-Veranstaltung im Rahmen der Initiative Verbraucherbildung für Familien und Erwachsene in BW: Patientenverfügung
Dozent: Manuel Döbele
Es kann alle treffen, überall und zu jeder Stunde: Eine Situation, in der man sich nicht mehr selbst äußern kann zu medizinischen Maßnahmen. Somit ist der eigene Wille hierzu unbekannt, auf welcher Basis entscheiden dann Ärzte? Verbraucher*innen können mit einer Patientenverfügung für solche Fälle vorsorgen. In einer Patientenverfügung lässt sich individuell und für andere verbindlich festlegen, welche Untersuchungen und Behandlungen bei welchen Krankheiten in welchen medizinischen Situationen oder für den Fall der Pflegebedürftigkeit erwünscht oder nicht erwünscht sind. Die Patientenverfügung richtet sich sowohl an zukünftige behandelnde Ärzte und Ärztinnen, als auch an Bevollmächtigte und Betreuer*innen. Sie wird nur herangezogen, wenn eine Person nicht mehr in der Lage ist, ihren Willen zu äußern. Der Vortrag richtet sich an Menschen jeglichen Alters, die über ihre medizinische Behandlung selbst bestimmen wollen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Initiative »Verbraucherbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg« statt, die vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg finanziert und von der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft der Familien-Bildungsstätten in Württemberg und im Volkshochschulverband Baden-Württemberg durchgeführt wird.
Termin: Mittwoch, 09.04.2025 | 18:00 Uhr
Online Videoplattform
Kurs-Nummer25F0840011
Dr. Christoph Hantel
Tel. 0731 1530-17
hantel@vh-ulm.de
ab 1 Teilnehmer*innen
noch freie Plätze
Eintritt frei