Napoleon und Bayern

„Wir sind auf einem Vulkan“, fasste Kronprinz Ludwig und spätere König Ludwig I., ein großer Napoleon-Hasser, die Situation Bayerns zu Beginn des 19. Jahrhunderts zusammen. Tatsächlich wäre Bayern ohne den Korsen wahrscheinlich für immer von der Landkarte verschwunden. Stattdessen erlebte das Land die Erhebung zum Königreich, enorme territoriale Zugewinne und gewaltige innere Reformen. 1813 war es dann erneut Bayern, das als erster Rheinbundstaat die Seiten wechselte, was nach dem Russlandfeldzug den Anfang vom Ende Napoleons einläutete.Thomas Schuler, einer der führenden Napoleon-Experten Deutschlands, lässt in dem durchgehend bildbegleiteten Vortrag die Entwicklungen dieser hochdramatischen Zeit vor dem inneren Auge auferstehen.

Weitere Informationen unter www.napoleoninbayern.de.