Die Leier, das uralte Begleitinstrument der keltischen Barden, wird im angelsächsischen Raum auch Harfe genannt.
In diesem Kurs lernen Sie das Instrument auf einfache Weise mit dem Stimmgerät zu stimmen. Dann steht Ihnen ein weites musikalisches Feld offen: keltische Musik, irische Musik, Begleitung mittelalterlicher Lieder, Improvisation ...
Die geringe Saitenzahl (6 – 8) erleichtert das Lernen, ohne dass das Spiel nach einigen Wochen langweilig wird.
Jede Leier klingt wie eine Leier und doch klingen alle unterschiedlich. Manche vertragen kräftiges Zupfen, andere entfalten ihren Zauber bei sanfter Spielweise. Jede Leier will entdeckt werden, die richtige Haltung, die richtige Weise des Zupfens. Beim Spielen und Lauschen entsteht sehr persönliche und lebendige Musik. Noten sind eine Hilfe. Es geht aber auch ohne, bei sechs Saiten gibt es keine falschen Töne.
Dieser Kurs kann als Abschluss des Instrumentenbaukurses zur Leier - Anmeldung dazu unter 25F0960905 - oder unabhängig davon gebucht werden.
Georg Däges ist Diplomphysiker und Waldorflehrer für Mathematik, Physik und Musik. Nach einer Elternzeit folgte die Ausbildung zum Gymnasiallehrer und der Wechsel zu einem Ulmer Gymnasium. Seit 1991 beschäftigt er sich mit dem Instrumentenbau. Der erste Leierbaukurs fand 2002 im Alamannen- museum in Ellwangen statt.
Zudem ist er als Musiker (Klavier, Spinett, Orgel, Monochord, Leier, Gusli) tätig.
1 Nachmittag (1,33 Unterrichtsstunden) | Sonntag
Beginn: 16.03.2025 | 16:00 bis 17:00 Uhr
Tanja Nova
Tel. 0731 1530-34
nova@vh-ulm.de
ab 4 Teilnehmer*innen
nur noch wenige Plätze
25,00 € (Leihinstrumente können ohne Leihgebühr zur Verfügung gestellt werden)