Internationale Projekte
vh ulm: wir sind international
Seit 2002 ist die Ulmer Volkshochschule durch eine Mitarbeit in zahlreichen Projekten europaweit engagiert.
Mit der Entscheidung, sich europäisch zu vernetzen, beabsichtigt die vh zunächst, die mittlerweile großräumig gewordene Europäische Union zu einer real erlebbaren Einheit zu machen, das heißt die europäische Dimension nicht nur als ein Abstraktum erfahren zu lassen.
Darüber hinaus bietet die Zusammenarbeit unterschiedlicher europäischer Erwachsenenbildungseinrichtungen die besondere Chance, vielfältige Konzepte, Ansätze und Erfahrungen kennenzulernen und sie zu nutzen zur qualitativen Verbesserung des eigenen Angebots.
eljub – Europäische Jugendbegegnungen
eljub ist ein EU-Projekt, welches sich dem angeregten interkulturellen Austausch und der Vernetzung von Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren aus zwölf verschiedenen europäischen Ländern widmet. Basis von eljub ist das Gemeinsame sowie die Solidarität und Kreativität europäischer Jugendlicher. Das Projekt hat mittlerweile drei Schienen: Die eljub E-Book-Woche, eljub-Dialog, eljub-Literatur und dem Alumni-Club von ehemaligen eljub-Teilnehmenden.
eljub wurde vom Europäischen Parlament mit dem Europäischen Bürgerpreis 2021 ausgezeichnet.
Das Projekt wird in Unterstützung von Erasmus+ und in Kooperation mit dem niederösterreichischen Landesjugendreferat und den verschiedenen Ländern vom Verein p&s melk (Kulturvernetzung) in Wien organisiert.
Englisch ohne Grenzen – English without frontiers
So hieß das EU-Projekt an dem die Ulmer Volkshochschule von November 2005 bis Dezember 2007 zusammen mit Partnern aus Schweden, Großbritannien, Estland, Niederlande und Österreich beteiligt war. Das Projekt wurde von der Europäischen Union gefördert und mit einem Preis ausgezeichnet.
Gemeinsam! – Together!
Aktive Bürgerbeteiligung für Menschen mit geistiger Behinderung
So heißt das EU-Projekt, an dem die Ulmer Volkshochschule von November 2005 bis September 2008 zusammen mit Partnern aus Spanien, Schweden, den Niederlanden, Rumänien und Österreich beteiligt war. Das Projekt wurde von der Europäischen Union gefördert und mit einem Preis ausgezeichnet.
Menschen mit geistiger Behinderung sollen befähigt werden, sich einzumischen und an Entscheidungen aktiv teilzuhaben.
Es geht darum, diesen Personenkreis auf unterschiedlichen Niveaustufen im Sinne des »Empowerment-Ansatzes« zu befähigen, in alle sie betreffende (Lebens-)Entscheidungen einzugreifen: von ihrem unmittelbaren Lebens- und Arbeitsbereich bis hin zur Teilhabe an Entscheidungen in der Gemeinde (zum Beispiel Befähigung zur Ausübung des Wahlrechts).
Rund ums Geld
Will man an unserer Gesellschaft als aktives und selbstständiges Mitglied teilhaben, ist die Fähigkeit mit Geld umgehen zu können, nahezu eine unerlässliche Voraussetzung. Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten konnten aufgrund fehlender Schulbildung bzw. zu geringer Übungsmöglichkeiten ihre Fähigkeiten im Umgang mit Geld nur mangelhaft entwickeln.
Materialien zu Projekten
Zu den letzten drei genannten Projekten sind verschiedene didaktische Materialien entstanden, die teilweise noch über die Ulmer Volkshochschule bezogen werden können.